Energieberatung in der Geschäftsstelle:
Montag – Donnerstag
8:30 – 12:15 Uhr & 13:30 – 17:00 Uhr
Freitag 8:30 – 12:15 Uhr
Beratungstermine am Dienstag um 17:00 Uhr möglich
Termine nach Vereinbarung!

Energieberatung in Rathäusern:
Sie dürfen natürlich gerne auch einen Termin bei uns in der Geschäftsstelle vereinbaren.

Alb-Donau-Kreis

• Rathaus-Allmendingen
• Rathaus-Beimerstetten
• Rathaus-Blaustein
• Rathaus-Dietenheim
• Rathaus-Dornstadt
• Rathaus-Ehingen
• Rathaus-Erbach
• Rathaus-Heroldstatt
• Rathaus-Illerkirchberg
• Rathaus-Langenau
• Rathaus-Langenau-VV
• Rathaus-Lonsee
• Rathaus-Schnürpflingen
• Rathaus-Staig

Kreis Neu-Ulm

• Rathaus-Altenstadt-VG
• Rathaus-Bellenberg
• Rathaus-Buch-VG
• Rathaus-Elchingen
• Rathaus-Holzheim
• Rathaus-Illertissen
• Rathaus-Nersingen
• Rathaus-Neu-Ulm
• Rathaus-Pfaffenhofen
• Rathaus-Roggenburg
• Rathaus-Senden
• Rathaus-Vöhringen
• Rathaus-Weißenhorn

Stadt Ulm
In der Geschäftsstelle der Regionalen Energieagentur und im K3.

Beratungsaktion „Check-dein-Haus“:
> Quartiersberatungen in Jungingen und Gögglingen/Donaustetten (bis 12/2017)
> Quartiersberatung in Beimerstetten (bis 12/2021)
> Quartiersberatung in Tomerdingen (bis 07/2022)
> Quartiersberatung in Beimerstetten (bis 12/2022)
> Quartiersberatung in Langenau (bis 12/2022) – Solar-Aktion
> Mieterberatungen für Wohnbaugesellschaften in Ulm / Neu-Ulm (Winter 2022/2023)
> Beratungsangebot im KWP-Konvoi Langenau/Asselfingen/Rammingen/Neenstetten (03/2024)

Ein ganz erheblicher Teil des Wärme- und Stromverbrauchs in Haushalten kann durch eine gute Gebäudesanierung, einen bewusst sparsamen Umgang mit Energie, den Einsatz sparsamer Elektrogeräte und eine effiziente Beleuchtungstechnik vermieden werden. Viele Haushalte haben jedoch keinen genauen Überblick, wo sie wie viel Energie verbrauchen und wo sie Energie einsparen können.
Das Energieberatungsangebote der Regionalen Energieagentur zeigt den Haushalten Einsparpotentiale auf und bieten eine neutrale Entscheidungsgrundlage für Investitionen in Energieeinsparmaßnahmen.

Zum Video-Clip „Energieberatung“

Wie passen Baudenkmale und Energie zusammen – ist das nicht ein Wiederspruch?

Baudenkmale und Gebäude mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz haben ihren individuellen Charme.

Gründe, warum diese Gebäude als Denkmal oder besonders erhaltenswerte Bausubstanz eingestuft wurden, sind sehr vielfältig. Die Definition von Baudenkmalen ist eindeutig und in der Gesetzgebung der Länder geregelt. Ob ein Gebäude als besonders erhaltenswerte Bausubstanz zählt, kann bei der örtlichen Kommunen erfragt werden.

Vielfach zeichnen sich diese Gebäude durch hohe Heizkosten und somit durch einen hohen Energieverbrauch aus. Dies schadet der Umwelt und belastet das Klima, der Bauherr trägt die hohen Energiekosten sowie häufig auch die Probleme durch Feuchtebelastungen. Energetische Modernisierungskonzepte für Baudenkmale ermöglichen einen gesamtheitlichen Blick für das Gebäude.

Die Energieberater für Denkmal sind das Bindeglied zwischen den Bauherren und der Denkmalbehörde. Sie erstellen individuelle Energiekonzepte und können dadurch die THG-Emissionen dieser Gebäude senken („Klimaschutz“) sowie Bauschäden („bauphysikalischer Art“) vermeiden. Denkmale sind meist sehr sensible Konstrukte, die in der Regel nicht mit pauschalen Ansätzen betrachtet werden können. Durch ein energetisch sinnvolles Konzept wird auch die Wirtschaftlichkeit der Gebäude gesteigert und unsere Kulturlandschaft erhalten.

Für die energetische Modernisierung von Baudenkmalen sowie für Gebäude mit besonders erhaltenswerter Bausubstanz erhalten Bauherren zinsgünstige Förderkredite bei der KfW-Förderbank. Zusätzlich ist ein Tilgungszuschuss auf den rückzahlbaren Darlehensbetrag möglich.

Ein für „Baudenkmale“ geschulter Energieberater begleitet die Maßnahmen und darf bei der KfW-Förderbank Anträge bestätigen. Eine Liste von „Energieberater/innen für Baudenkmale“ erhalten Sie bei der Regionalen Energieagentur Ulm.

[Flyer Bayern]

[Infomaterialien Baden-Württemberg]

[Deutsche Stiftung Denkmalschutz]

Denkmalschutz vs. Erneuerbare Energien

Das Land Baden-Württemberg erleichtert die Einbindung von erneuerbaren Energien bei denkmalgeschützen Gebäuden ab Juli 2022. Die oberste Denkmalbehörde des Landes Baden-Württemberg erlässt entsprechende Leitlinien, die den Bau z.B. einer PV-Anlage ermöglicht. Genehmigungen sollen erteilt werden, wenn sich die Solaranlage der eingedeckten Dachfläche unterordnet und möglichst flächenhaft sowie farblich abgestimmt einbindet.
[mehr]

Leitfaden konstruktiver Holzbau
Im konstruktiven Holzbau stellen Bestandserhebung und Schadenskartierung eine wesentliche Grundlage dar, um Art und Umfang notwendiger Reparaturmaßnahmen detailliert festlegen und abstimmen zu können. Für die Beteiligten einer Denkmalsanierung wurde ein „Leitfaden zur Dokumentation im konstruktiven Holzbau“ vom Landesamt für Denkmalpflege-BW und dem Verband der Restauratoren erstellt. Dieser bietet eine Basis der Schadensuntersuchung und ermöglicht eine umfassende Betrachtung für ein Konzept der Restaurierung sowie die Einbindung von energetischen Belangen.
[Leitfaden]
[Fachbetriebe Holzbau]

Ein zusätzliches Angebot der Regionalen Energieagentur Ulm ist eine Vorort-Beratung beim Kunden. Bei diesen Initialberatungsterminen führt der Energieberater einen Begehung im Wohngebäude des Ratsuchenden durch. Es werden Schwachstellen an der Gebäudehülle sowie der Anlagentechnik aufgespürt und Lösungen aufgezeigt.

Leistungspakete

Überprüfung der Verbrauchswerte
> Elektrische Energie, Stand-by, Haushaltsgeräte-Check, Wasser, Wärme, richtiges Nutzerverhalten

Überprüfung der energetischen Qualität des Wohngebäudes

> Wärmedämmung, Heizanlage, gesetzliche Anforderungen, Feuchte, Förderprogramme

Wie kann ich mich beraten lassen?
> per Telefon oder Online
> persönliche Beratung in der Geschäftsstelle oder in einer der Außenstellen (siehe Rathausberatungen)
> Vorort im geplanten Modernisierungsgebäude (z.Zt. nur eingeschränkt möglich)

Aktionen als Quartiersberatungen „Check dein Haus“
> Quartiersberatung in den Ortschaften Jungingen und Gögglingen (Projektzeitraum von Oktober-Dezember 2017) bietet die Stadt Ulm (SUBII) in Kooperation mit der Regionalen Energieagentur Ulm an. Weitere Beratungsgebiete in Ortsteilen folgen.
> Quartiersberatungen in Scharenstten (Zeitraum 07 – 08/2019)
> Quartiersberatung in Illertissen
> Quartiersberatung in Beimerstetten (Zeitraum Herbst 2020 – 12/2022, Weiterführung geplant)
> Quartiersberatung in Dornstadt-Tomerdingen (Zeitraum 2021 – 07/2022)
> Check-dein-Dach in Langenau (Zeitraum 10/2021 – 12/2022)
> Energie-Check in Mietwohnungen – Aktionen mit Wohnbaugesellschaften

Kontaktieren Sie uns für Ihr individuelles Vorhaben. Über den Ablauf und Randbedingungen informieren wir Sie gerne persönlich.

Beratungsangebot in Kooperation
In Kooperation mit den Verbraucherzentralen Bayern und Baden-Württemberg können Ratsuchende (Privatpersonen) folgende Beratungsangebote erhalten:
> stationäre Beratung (Geschäftsstelle der REA-Ulm sowie in der Beratungsstelle Ulm) – kostenfrei
> Beratung Zuhause (Vorort) – mit Eigenanteil

Wie kompliziert ist eine energetische Modernisierung und wer hilft bei den vielen Fachbegriffen?
> Hilfe erhalten Sie bei Ihrer Regionalen Energieagentur Ulm

Der Ausbau von PV-Anlagen ist ins Stocken geraten. Die „Pioniere“ haben Anlagen gebaut, doch viele Flächen stehen noch zur Verfügung. Bei den verschiedenen Zielgruppen herrscht Desinteresse oder große Unsicherheit, ob sich PV-Anlagen noch lohnen, diese überhaupt notwendig sind und ob sie über längere Zeiträume auch wirtschaftlich betrieben werden können. Oft sind Information irreführend, einseitig oder nicht vollständig. Und daher lassen viele die Chance aus, selbst Strom zu produzieren. Es stellt sich die Frage: Wie bringt man eine eigentlich bekannte u. etablierte Technologie unter die Leute? Und wie kann der lahme & träge gewordene Dampfer Photovoltaik wieder in Fahrt kommen? Das Hauptthema ist dabei: Wie erreicht man Menschen, die bisher im Bereich PV nicht aktiv waren?

Eine Antwort bei diesen Fragen bietet das regionale PV-Netzwerk-Donau-Iller!

Informationsdefizite abbauen
Die Netzwerke sollen unter Einbezug wichtiger Multiplikatoren die Installation von Dachanlagen und die Errichtung von Solarparks in den Regionen vorantreiben.

Netzwerke als Teil der Solaroffensive
Die Netzwerke sind Teil der Solaroffensive der Landesregierung, mit der die Potenziale der Photovoltaik und der Solarthermie noch besser ausschöpft werden sollen. Neben der Netzwerkförderung umfasst die Solaroffensive weitere sieben Maßnahmen, unter anderem die beiden Förderprogramme zu Solarstromspeichern und solaren Wärmenetzen, die Etablierung von Mieterstrommodellen sowie der Ausbau der Photovoltaik auf landeseigenen Dächern und Flächen. Ziel ist es, den Solarstromanteil von 8 auf 12 Prozent im Jahr 2020 zu steigern und die Nutzung der Solarwärme signifikant zu erhöhen.

Leistungen
Wir bieten eine neutrale, individuelle und unabhängige Erstberatung zur Effizienz einer PV-Anlage, Speichersystemen sowie zum gesamtheitlichen Energiekonzept des Gebäudes.
– Informationsveranstaltungen, Vorträge, Energietage
– Fördermittelberatung

Kontakt zum Netzwerk:
> unw – Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e.V. (Projektsteuerung)
Susanne Schulze
Tel: 0731-38859 40 / 0731-88000 390
[mehr]

> Regionale Energieagentur Ulm (Beratung)
Roland Mäckle / Theresa Volk / Lars Häußler
Tel: 0731-7903 308 0

Links zu Rechenhilfen
Für eine erste Hilfsstellung können PV-Rechnern eine Einschätzung geben.
Allgemeine Informationen zum Thema QR-Codes

Beratungsangebote für Interessenten

– telefonische Beratung
– stationäre Beratung in der Geschäftsstelle (nach Terminvereinbarung)
– Vorort-Beratung (nach Terminvereinbarung)

Eine gute Vorbereitung ist schon die halbe Beratung!
Aus diesem Grund stellen wir Ihnen eine Checkliste für die Planung „Meine PV-Anlage“ zur Verfügung. Gerne darf diese vorab ausgedruckt, ausgefüllt und dann zum vereinbarten Beratungstermin mitgebracht werden.